Als sozial engagierter Mensch bin ich keine Mona Lisa sondern eine streitbare Amazone. Ich kämpfe zum Beispiel gegen die Monsterstromtrasse und setze mich für den Tierschutz ein, bin Umweltbewußt. Ich bin im Vereinsleben tätig und organisiere in meinem Umfeld die verschiedensten Veranstaltungen. Außerdem möchte ich diese Homepage auch nutzen, um unter Botschaft gewisse Gedanken und Ereignisse zu veröffentlichen. Diese sollen meine Mitmenschen zum Nachdenken anregen. Könnten dann vielleicht unsere Welt auch etwas besser machen. Als bodenständiger, heimattreuer und nostalgischer Mensch, möchte ich versuchen, das ich mein Zuhause erhalten kann. Als starke Frau versuche ich so viel als Möglich selbst zu erledigen um so wenig wie möglich auf fremde Hilfe angewiesen zu sein.
Zum Schluss noch des Rätselslösung meiner Adresse
Das ML für Mona Lisa hat mir bei meinen Autos stets Glück gebracht,
1466 bedeutet wohnhaft in diesem Haus seit 01.04.1966
Aktueller Stand der Dinge!
Ich sitze jetzt im tiefsten Loch meines Lebens.
Bin nur noch eine leere Hülle, ohne Antrieb, Lebensmut und Zukunftsperspektive.
Das Haus in dem ich lebe soll nun endgültig abgerißen werden. Damit habe ich nicht gerechnet solange meine 79jährige Mutter noch lebt!
Ich habe keine 200 000,00 bis 300 000,00 € zum sanieren.
Wenn ich es hätte weiß ich nicht ob ich es in mein Zuhause investieren darf, da dies eine Mietswohnung ist.
Ich möchte gerne um mein Zuhause kämpfen.
Da ich es mir aber nicht leisten kann ein großes Risiko einzugehen bin ich orientierungslos, weiß nicht welcher Weg der richtige ist? Um mein Zuhause zukämpfen? Oder meine Energie, die ich nicht habe in einen Neuanfang zu investieren, was nach fast 50 Jahren am selben Ort unendlich weh tut.
Meiner Mutter noch mehr wie mir, die in ein noch tieferes Loch fiel und nervlich und seelisch am untersten Punkt ihres Lebens angekommen ist.
Egal welchen Weg ich gehe. Den Kampf kann mir niemand abnehmen. Doch finanzielle Unterstützung und brauchbare Ratschläge könnten ihn etwas erleichtern. Ob es nun darauf hinaus läuft das alte Zuhause zu erhalten oder ein neues aufzubauen.
Wer also unter diesen widrigen Umständen bereit ist mir zu helfen bitte mit mir Kontakt aufnehmen.
Mein Aktueller Zustand, Sommer 2016, verbunden mit einer Botschaft an verschiedene Menschen und vielleicht auch eine kleine Hilfe für all jene denen es so geht wie mir.
Meine lieben Freunde
All jene, die mich kennen und auch mal auf meine Facebook-Seite schauen wissen, dass es mir seit einigen Wochen und Monaten nicht so gut geht.
Es gibt mehr Menschen die dies verstehen können.
Es gibt Menschen die die Ursache nicht verstehen können, aber meinen Zustand.
Andere schenken mir gar keinen Glauben und halten dies alles für Berechnung.
Diesen möchte ich sagen dass man sich so etwas nicht einfach nur so ausdenkt um damit bestimmte Zwecke zu verfolgen. Hat man dies selbst am eigenen Leib und Seele erfahren wünscht man diesen Zustand, den man nicht selber im Griff hat nicht sich selbst und auch keinen anderen.
Was ist dass?
Man kann es nicht hören,
man kann es nicht sehen,
man kann es nicht greifen,
man kann es nicht berühren,
DEPRESSIONEN
Es kann jeden erwischen. Niemand ist davor sicher.
Ich war lebensfroh, optimistisch, aktiv. Stand im Leben wie ein Fels in der Brandung. Nichts konnte mich umhauen. Ich war stark und selbstsicher. Nun ist nichts mehr davon übrig.
Am Schlappentag 2015 ist von einem auf den anderen Moment mein bisheriges Leben wie ein Kartenhaus zusammengebrochen. Mein Herz und meine Seele haben meinen Körper verlassen. Ich stehe mit einem leeren, toten Körper mitten im Leben. Funktioniere weiter am untersten Limit. Meine Seele und mein Herz sehen aus weiter Ferne aus zu wie das Leben an ihnen vorbei geht. Sind aber zu schwach und zu kraftlos um dorthin zu gelangen. Ich gehe am Leben vorbei. Alles was ich immer gerne gemacht habe interessiert mich nicht mehr. Ich nehme alles was um mich herum geschieht nicht mehr richtig wahr. Das Leben wird zur Quälerei. Ich schleppe mich von einem Tag zum anderen ohne wirklich etwas zu fühlen, ohne an etwas Freude zu haben. Nur die Arbeit und die Verantwortung meiner Mutter und meinen Tieren gegenüber halten mich am Leben, das mehr ein Dasein ist. Ansonsten bin ich für alles was mir wichtig war zu schwach, zu kraftlos. Starre die Wände an ohne Langeweile zu haben. Ich bin seelisch gelähmt. Man hat sich selber nicht mehr im Griff. Ist in sich selber gefangen. Alles was einem Wichtig war hat an Bedeutung verloren. Das wenige was man noch tut dient nur dem Zweck vor sich selbst davonzulaufen, die Depression zu verdrängen um für eine gewisse Zeit nicht daran denken zu müssen. Es kommen keine Glücksgefühle, keine innere Zufriedenheit in einem selber an.
So fühlen sich Depressionen an. Wer dies noch nicht am eigenen Leib, an der eigenen Seele verspürt hat kann sich schwerlich vorstellen wie schlimm so etwas sein kann.
Ich nehme Tabletten. Sie helfen mir diesen Zustand zu ertragen. Aber die Ursache beseitigen sie (noch) nicht, diese kann nur vom Auslöser behoben werden. Ohne Tabletten würde ich immer mehr auf einen Abgrund rutschen. Als wenn man mit dem Auto einen Berg hinab fährt, möchte bremsen. Die Bremsen aber versagen, nicht funktionieren.
Ein normales Stimmungstief wird besser, zurück bleibt davon vielleicht etwas Wehmut und die Erinnerung. Aber der Schmerz vergeht.
Bei einer richtigen Depression vergeht nichts, wird nichts besser. Im Gegenteil. Man rutscht wie in einem Loch aus Treibsand immer tiefer. Es hat bei mir über ein dreiviertel Jahr gedauert bis mir das klar wurde. Ich mir eingestanden habe ohne Hilfe nicht mehr da raus zukommen.
Den Menschen, die sich in diesem Bericht wieder erkennen möchte ich folgendes sagen.
Habt den Mut darüber zu sprechen.
Habt außerdem den Mut fachmännische Hilfe anzunehmen, und zwar rechtzeitig.
Was mich persönlich betrifft möchte ich allen Menschen folgendes sagen:
Ich, Helga Tröger verbürge mich hiermit vor aller Öffentlichkeit für den Wahrheitsgehalt
Außerdem würde ich mich sehr freuen, wenn ich mit diesen Zeilen den Menschen, denen es so geht wie mir selber ein wenig helfen konnte.